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Die DIK offenbart ein Defizit an demokratischer Legitimation. Es werden viele Muslime außenvorgelassen und der Bund bestimmt die Inhalte. Eine alternative Islamkonferenz hat den Vorteil, das alle Muslime mit ihren Organisationen und Positionen vertreten werden können, ohne das zensiert oder ausgeladen wird, solange sie gewisse demokratische Standarts einhalten. Natürlich muss man sich auch in so einer alternativen Islamkonferenz an Regeln orientieren. Es geht nicht um Harmonie, sondern um das Etablieren einer Streitkultur und Ergebnissen, die demokratisch legitimiert sind und nicht von oben verordent werden. Auch hier sollte kontrovers diskutiert werden.

Herzlich sind alle eingeladen, die sich um die Zukunft der Muslime und des Islam Gedanken machen. Islamunterricht, Imamausbildung, Islamische Theologie an Hochschulen sind nur einige Themen einer alternativen Islamkonferenz.

Eren Güvercin

Email: erenguevercin@gmx.de